Sole und Schwefel

Gesundheit aus der Tiefe
Sole, Schwefel und CO2-Quellgas. Uralte Heilmittel bei Erkrankungen der Haut und des Bewegungsapparates​

Sole

Was ist eine Thermalsole?

Mindestens 15 Gramm Salz müssen in einem Liter Wasser gelöst sein, damit Salzwasser zur Sole wird. Einige Solequellen sind thermische Quellen, die als warmes bis heißes Salzwasser aus der Erde an die Oberfläche kommen. Um als Thermalsole bezeichnet werden zu dürfen, muss die Sole am Austrittsort eine Mindesttemperatur von 20° C haben.

Welche medizinische Wirkung hat Sole?

Der Auftrieb in einem Sole-Bad ist besonders hoch, der Körper wird daher unter Wasser stark entlastet. Das ist gut für Gelenke und Muskeln z. B. bei rheumatischen Erkrankungen oder bei Anschlussheilbehandlungen nach Knochenbrüchen.

In welchen Kurorten gibt es Sole-Anwendungen?

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Orte und deren Heilmittel-Angebote!

Trinkkuren

Bei einer Trinkkur wird regelmäßig das natürlich vorkommende Wasser aus Heilquellen getrunken. Verschrieben wird sie vom ortsansässigen Badearzt, welcher die Konzentration der wirksamen Mineralstoffanteile in “seinem” Heilwasser genau kennt und so die Menge, die zeitliche Vorstellung und die Temperatur des Heilwassers für jeden Gesundheitszustand am besten bestimmen kann. Es gibt verschiedene Arten von Trinkkuren.

Weitere Anwendungsformen von Sole und Schwefel sind:

Bewegungsbäder – Im Solebewegungsbad ist der Auftrieb des Körpers durch den Salzgehalt des Wassers größer als im normalen Quell- oder Leitungswasser. Das im Wasser gelöste Salz bewirkt, dass das Wasser bei gleichem Volumen schwerer wird und deshalb dem eintauchenden Körper mehr Auftrieb gibt.

Als Inhalation oder Inhalieren (von lat. inhalare = anhauchen) wird das Einatmen gasförmiger Wirkstoffe bezeichnet. Bei einer Sole-Inhalation entzieht der Sole-Dampf den Schleimhäuten das Wasser. Durch diesen Entzug von Wasser kommt es zur Schleimlösung und der Schleim kann abgehustet werden.

Bei einer Trinkkur wird regelmäßig das natürlich vorkommende Wasser aus Heilquellen getrunken. Verschrieben wird sie vom ortsansässigen Badearzt, welcher die Konzentration der wirksamen Mineralstoffanteile in “seinem” Heilwasser genau kennt und so die Menge, die zeitliche Vorstellung und die Temperatur des Heilwassers für jeden Gesundheitszustand am besten bestimmen kann.

Erkrankungen der Atemwege

 

Herz-, Gefäß- & Kreislaufkrankheiten

 

Hautkrankheiten

 

Rekonditionierung

 

Metabolisches Syndrom

 

Anti-Wetterfühligkeits-Training

 

Stärkung der Immunabwehr

 

Lokale und systemische Gewebeerwärmung

lokale und systemische Mehrdurchblutung

reflektorische segmentale Wirkungen auf innere Organe