FAQ

Wissensfragen von unserer Gesundes Niedersachsen Expertin beantwortet

Sie haben noch nie eine Kur beantragt? Kein Problem! Unsere FAQ-Seite ist genau das Richtige für Sie. Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, die Ihnen dabei helfen werden, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Egal, ob es um den Kurantrag geht oder um praktische Tipps – wir haben Sie abgedeckt! Lassen Sie sich von den Antworten inspirieren und nutzen Sie die wertvollen Informationen, um bestens vorbereitet zu sein.

Welche offenen Fragen haben Sie?

Hier erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Kuren und Präventionsurlaube in Niedersachsen. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Rundum-Beratung zu bieten, damit Sie bestens informiert sind. Von praktischen Tipps bis zu spannenden Details – wir stehen bereit, Sie mit Rat und Tat zu unterstützen!

1. Dauer
Eine Reha dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate und ist auf die Wiederherstellung nach medizinischen Problemen wie Verletzungen oder Operationen ausgerichtet. Eine Kur ist oft kürzer und zielt auf Prävention und Gesundheitsförderung ab, oft nur für wenige Tage bis Wochen.

2. Medizinischer Fokus
Die Reha konzentriert sich stark auf medizinische Therapie und Rehabilitation, um die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Eine Kur legt den Schwerpunkt auf gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Ernährung, Bewegung und Entspannung, um die allgemeine Gesundheit zu fördern.

3. Kosten
Rehamaßnahmen werden oft von Krankenkassen übernommen oder mit medizinischer Verordnung finanziert. Kuren werden in der Regel vom Teilnehmer selbst getragen und variieren in den Kosten je nach gewähltem Programm und Einrichtung.

Finden Sie hier mehr heraus.

1. Stationäre Vorsorgekur
Die stationäre Vorsorgekur soll Krankheiten verhüten. Allerdings wird man hierbei in einer medizinischen Einrichtung wie beispielsweise einer Kurklinik untergebracht. Hier ist also für Unterkunft und Verpflegung gesorgt und es steht rund um die Uhr Pflegepersonal zur Seite. Eine stationäre Vorsorgekur ist also dann die Richtige, wenn man nicht in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Wenn ambulante Maßnahmen am Wohnort, ärztliche Behandlungen und auch die ambulante Vorsorgekur zur Erhaltung Ihrer Gesundheit nicht ausreichen, kommt evtl. eine stationäre Vorsorgekur infrage.

2. Stationäre Rehakur
Bei der stationären Rehabilitationskur wird man, anders als bei der ambulanten Kur, in einer medizinischen Einrichtung untergebracht. Es steht Ihnen rund um die Uhr Pflegepersonal zur Seite. Für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung ist also gesorgt und Sie können sich voll und ganz auf das Gesundwerden konzentrieren. Reicht die ambulante Behandlung einer Erkrankung nicht aus, kann eine stationäre Reha beantragt werden. Hier erhält man Unterkunft, Verpflegung und alle Therapien und Anwendungen, die für die spezielle Erkrankung notwendig sind. Die Durchführung findet in stationären Rehabilitationszentren mit einem Versorgungsvertrag statt. Eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme wird grundsätzlich für drei Wochen bewilligt und kann nicht vor Ablauf von 4 Jahren wiederholt werden.

3. Ambulante Rehabilitation
Die Rehabilitation ist ein fester Bestandteil der Behandlungskette, neben der Behandlung durch den niedergelassenen Arzt (Primärversorgung) und der Versorgung im Krankenhaus (Akutversorgung). Ziel einer Rehabilitation ist es, Patienten beim Erhalt oder bei der Wiedererlangung von körperlichen, beruflichen und sozialen Fähigkeiten zu unterstützen. Auch sollen Einschränkungen abgewendet werden, die sich als bleibende Folge von Unfällen oder von chronischen Erkrankungen einstellen.

4. Ambulante Vorsorgekur
Ambulante Vorsorgeleistungen in anerkannten Kurorten.

Bei ambulanten Vorsorgeleistungen in anerkannten Kurorten werden medizinische Leistungen mit ortsgebundenen und/oder kurortspezifischen Heilmitteln kombiniert. Ziel ist die Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit sowie eine Verhaltensbeeinflussung bei Risikofaktoren. Ambulante Vorsorge soll dem Patienten helfen, die in seiner Lebensweise begründeten gesundheitsgefährdenden Faktoren zu erkennen und sein Verhalten zu ändern

5. Kompaktkur
Indikationsbezogene, qualitätsgesicherte Kur in Gruppen bis 15 Teilnehmern innerhalb eines festen Terminplanes.

Kosten: Zuschuss für Unterkunft und Verpflegung bis 13 Euro/Tag. Übernahme von 85 % der Heilmittel und 100 % der kurärztlichen Leistungen. Die ambulante Vorsorgeleistung in anerkannten Kurorten kann auch als Kompaktkur mit ihrem ganzheitlich interdisziplinären Therapieansatz durchgeführt werden. Das Konzept der Kompaktkuren vereint die klassischen Elemente der ambulanten Kur bzw. Vorsorgeleistung mit ihren physiotherapeutischen und kurortspezifischen Heilmitteln (z. B. Moor, Sole, Kohlensäure uvm.) mit verdichteten und klar strukturierten Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe zur Krankheitsbewältigung.

6. Mutter/Vater-Kind-Kur
Hierbei handelt es sich um eine Kur, bei der ein Elternteil gemeinsam mit dem Kind zur Kur fährt. Dies kann verschiedene Gründe haben:

  • Die Eltern brauchen Vor- oder Nachsorgemaßnahmen und das Kind kann zuhause nicht betreut werden.
  • Die Kur soll dem Kind und den Eltern gleichermaßen helfen.
  • Das Kind braucht Erholung oder Regeneration – und das geht natürlich mit Mama oder Papa an der Seite am Besten.

Mutter- oder Vater-Kind-Kuren gibt es als stationäre Vorsorgekur oder stationäre Rehabilitationskur. Es kommt ganz darauf an, aus welchem Grund Sie die Kur benötigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt – er kann Ihnen die passende Kurform für Sie und Ihren Nachwuchs empfehlen.

1. Empfehlungen von Ärzten
Wenn Sie eine Kur beantragen möchten, sollte der erste Schritt immer das Gespräch mit dem Arzt sein. Er stellt eine Diagnose und füllt mit Ihnen den Antrag auf eine Kurmaßnahme aus. Sie reichen den Antrag bei Ihrer Krankenkasse ein und nach Bewilligung der Kur schaut er mit Ihnen zusammen, welches Heilbad/welcher Kurort für Sie in Frage kommt.

2. Kontakt mit der Krankenkasse
Auch die Krankenkassen können Ihnen Kurorte und Heilbäder entsprechend Ihrer Diagnose nennen. Rufen Sie die Hotline Ihrer Krankenkasse an und lassen Sie sich mit der jeweiligen Fachabteilung verbinden.

3. Kontakt mit Gesundes Niedersachsen oder Kurorten direkt
Selbstverständlich sind auch wir von Gesundes Niedersachsen Ihnen bei der Suche behilflich. Wir nennen Ihnen gern Kontaktdaten zu denen Ihrer Diagnose passenden Kurorten und Heilbädern. Nutzen Sie auch unsere Datenbank, wenn Sie mehr Angebote wie z.B. Kuren auf Selbstzahlerbasis, Präventionsangeboten und Veranstaltungen in unseren Kurorten in Niedersachsen erhalten möchten.

Nutzen Sie unsere KURMAP, welche Sie hier herunterladen können.

1. Orthopädische Probleme

2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen

3. Atemwegserkrankungen

4. Orthopädische Probleme

5. Herz-Kreislauf-Erkrankungen

6. Stress und Burnout

7. Gewichtsmanagement und Stoffwechselstörungen

8. Psychische Gesundheit

9. Allergien und Hautprobleme

Beschwerdebilder hier entdecken. 

Sie waren in Ihrem Heimatort beim Arzt und haben bereits ein Rezept für Heilbehandlungen bekommen?

Dann können Sie sich entweder in Ihrem Wohnort einen Physiotherapeuten suchen, bei dem Sie Ihre Massage oder Fangopackung einlösen. Oder aber Sie steigern den wohltuenden Effekt erheblich und verbinden die Behandlungen mit einer kleinen Auszeit in einem Heilbad oder Kurort. Der Ausbruch aus dem Alltag, das erholsame Umfeld und viele weitere Begleitangebote vor Ort erhöhen und verlängern die Wirkung der Behandlung nachhaltig.

Die Kosten für die Anwendung übernimmt die Krankenkasse, Sie leisten nur die übliche Zuzahlung von 10 EUR pro Rezept und 10 % der Kosten. Unterkunft, Verpflegung und Anreise organisieren und zahlen Sie selbst.

Tipp: Suchen Sie sich rechtzeitig direkt vor Ort einen Therapeuten und reservieren Sie die Termine. Bei der Suche steht Ihnen gern die Verwaltung oder das Tourismusbüro des jeweiligen Kurorts zur Seite.

Wenn Sie noch nicht beim Arzt waren, aber Beschwerden haben, können Sie auch direkt im Kurort oder Heilbad zum Arzt gehen.

Der Kurarzt kennt die ortstypischen Heilmittel und ihre Wirkungsweise aus langjähriger Erfahrung sehr gut und weiß, welche Anwendungen Ihnen am besten helfen. Er steht Ihnen während der Behandlung zur Seite, kann diese falls nötig auch ändern oder Folgerezepte ausstellen.

Auch bei dieser Variante können Sie neben den verschriebenen Anwendungen das erholsame Klima genießen und die Seele baumeln lassen. So hält der Erholungseffekt besonders lange an und Sie fühlen sich rundum entspannt und wohl.

Bei der Verordnung von Heilmitteln tragen Sie 10 % der Kosten als Zuzahlung. Außerdem sind 10 EUR pro Rezept zu leisten. Die Praxisgebühr in Höhe von 10 EUR entfällt nur, wenn Sie eine Überweisung “vom Allgemeinarzt” vorlegen können. Eine Überweisung zu einem Facharzt gilt jedoch nicht. Denn was viele nicht wissen: Kurärzte (oder auch Badearzt genannt) sind in der Regel Allgemeinmediziner und gehören nicht zu einer Fachrichtung wie Haut- oder Zahnärzte.

Ihr Hotel, Essen und Trinken sowie die Anfahrt zahlen Sie auch hier aus eigener Tasche.

Quelle: Deutscher Heilbäderverband

In 10 Schritten zur Kur:

1. Schritt: Konsultation mit Ihrem Arzt. Besprechen Sie Ihre Absicht, eine Kur in Niedersachsen zu beantragen, mit Ihrem behandelnden Arzt. Ihr Arzt kann Ihre gesundheitliche Situation bewerten, feststellen, ob eine Kur notwendig ist, und gegebenenfalls eine ärztliche Überweisung ausstellen.

2. Schritt: Wahl des Kurorts und der Einrichtung. Recherchieren Sie verschiedene Kurorte und Einrichtungen in Niedersachsen, um eine geeignete Wahl zu treffen, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

3. Schritt: Antragsformulare besorgen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, Ihrem Rentenversicherungsträger oder anderen zuständigen Stellen nach den notwendigen Antragsformularen. Diese Formulare können oft online heruntergeladen oder auf Anfrage zugeschickt werden.

4. Schritt: Antrag ausfüllen. Füllen Sie das Antragsformular sorgfältig aus. Geben Sie alle erforderlichen Informationen an, einschließlich Ihrer persönlichen Daten, Ihrer gesundheitlichen Beschwerden und Ihrer Präferenzen für den Kurort.

5. Schritt: Ärztliches Attest anfügen. Wenn eine ärztliche Überweisung erforderlich ist, fügen Sie eine Kopie des ärztlichen Attests oder der Verordnung Ihrem Antragsformular bei.

6. Schritt: Erforderliche Unterlagen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen beifügen, die von Ihrer Krankenkasse oder Ihrem Versicherungsträger angefordert werden könnten.

7. Schritt: Antrag einreichen. Senden Sie den vollständig ausgefüllten Antrag zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen an die zuständige Stelle. Dies kann Ihre Krankenkasse, Ihre Rentenversicherung oder eine andere zuständige Behörde sein.

8. Schritt: Bearbeitungszeit abwarten. Nachdem Sie den Antrag eingereicht haben, müssen Sie möglicherweise auf eine Antwort warten. Die Bearbeitungszeit kann variieren, abhängig von der Stelle und der Art des Antrags.

9. Schritt: Entscheidung erhalten. Sie erhalten eine schriftliche Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung Ihres Antrags. Wenn Ihr Antrag genehmigt wird, erhalten Sie weitere Informationen über den Zeitpunkt, die Dauer und die Details der Kur.

10. Schritt: Vorbereitung. Bereiten Sie sich entsprechend vor, indem Sie Unterkunft und eventuelle Anforderungen an persönliche Dokumente, Kleidung oder Medikamente organisieren.

Die individuellen Kosten einer Kur variieren je nach Art der Kur, Einrichtung und persönlichen Bedingungen. Üblicherweise müssen Kurteilnehmer einen Eigenanteil von etwa 10-25 Euro pro Tag für Unterkunft und Verpflegung zahlen. Zusätzlich können Zuzahlungen für medizinische Leistungen in Höhe von 10-20 Prozent der Kosten anfallen. An- und Abreisekosten sowie eventuelle Extras wie Wellness-Anwendungen sind in der Regel ebenfalls von den Teilnehmern selbst zu tragen.

Während einer Kur in Niedersachsen können Behandlungen wie Physiotherapie, Massagen, medizinische Bäder und Ergotherapie angeboten werden, um die körperliche Gesundheit zu fördern. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemtherapie dienen der Stressbewältigung und Entspannung. Ernährungsberatung, Gesundheitsvorträge und Workshops bieten Informationen für einen gesunden Lebensstil. Zusätzlich können Wellness-Angebote wie Thermalanwendungen und Schönheitsbehandlungen zur Entspannung beitragen. Die genauen Angebote variieren je nach Kurort und Einrichtung.

Für stationäre Rehakuren können Aufenthalte üblicherweise zwischen drei Wochen und mehreren Monaten dauern, wobei die Dauer durch medizinische Notwendigkeiten bestimmt wird. Bei ambulanten Vorsorgekuren können die Aufenthalte kürzer sein, oft im Bereich von einigen Tagen bis hin zu einigen Wochen. Es ist wichtig, die empfohlene Dauer und den genauen Zeitrahmen mit den jeweiligen Einrichtungen oder medizinischen Fachkräften zu besprechen.

Ja, in vielen Fällen ist es möglich, während einer Kur Begleitpersonen mitzubringen, insbesondere bei Mutter/Vater-Kind-Kuren oder in Kurorten mit Familienangeboten. Die Unterbringung der Begleitperson muss im Voraus mit der Einrichtung abgesprochen sein, da dies je nach Kurort und Einrichtung variieren kann.

Sie können die malerische Natur bei Wanderungen oder Radtouren erkunden, in einigen Kurorten gibt es Golfplätze oder Wassersportmöglichkeiten. Kulturelle Interessen können durch Museumsbesuche oder lokale Veranstaltungen befriedigt werden, während Wellnessbereiche, Thermalbäder und Wellnesshotels Gelegenheit zur Entspannung bieten. Kulinarische Genüsse erwarten Sie in regionalen Restaurants und Cafés, und Ausflüge in umliegende Städte und Sehenswürdigkeiten runden das Freizeitangebot ab.

Kontakt mit Gesundes Niedersachsen oder Kurorten direkt
Selbstverständlich sind auch wir von Gesundes Niedersachsen Ihnen bei der Suche behilflich. Nutzen Sie auch unsere Datenbank, wenn Sie Informationen zu Therapiemöglichkeiten in Ihrem Wunschort oder auch mehr Angebote wie z.B. Kuren auf Selbstzahlerbasis, Präventionsangeboten und Veranstaltungen in unseren Kurorten in Niedersachsen erhalten möchten. Mehr Informationen finden Sie hier

Natürlich! Für Ihre Kur in Niedersachsen empfehlen wir Ihnen bequeme Kleidung, die Bewegungsfreiheit ermöglicht, sowie sportliche Schuhe für Aktivitäten. Bringen Sie außerdem Ihre Versicherungskarte, für eventuelle ärztliche Verordnungen und Medikamente mit, um gut vorbereitet zu sein.

Tipps für Ihre persönliche Packliste

Allgemeine Kleidung: Bequeme Kleidung für den Alltag, wie Hosen, T-Shirts, Pullover oder Blusen.
Unterwäsche und Socken für den täglichen Gebrauch. Bequeme Schuhe für Spaziergänge und Aktivitäten.

Schwimmbad und Wellnessbereich: Badeanzug/Badehose, Badekleid oder Badebekleidung. Bademantel und Badeschlappen für den Gang zum Pool oder Wellnessbereich.
Handtücher für den Pool- und Saunabereich.

Physiotherapie und Sportaktivitäten: Bequeme Sportkleidung wie Sportleggings, Sportshirts und Sportschuhe. Je nach Aktivität kann es sinnvoll sein, spezielle Sportschuhe (z.B. für Gymnastik oder Walking) mitzunehmen. Falls notwendig: Sport-BHs oder Stützbandagen für bestimmte Übungen.

Thermal- oder Kneipp-Anwendungen: Bequeme Kleidung, die nass werden kann, wie Badeschuhe, Badekleidung und Handtücher. Wechselkleidung für danach.

Kultur- und Ausflüge: Je nach geplanten Aktivitäten angemessene Kleidung, z.B. bequeme Schuhe für Wanderungen oder leichtere Kleidung für kulturelle Besichtigungen.

Abendliche Veranstaltungen oder Essen: Je nach Veranstaltung und Atmosphäre eventuell etwas schickere Kleidung, wie ein Hemd oder eine Bluse.

Persönliche Hygiene und Pflege: Toilettenartikel wie Shampoo, Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta usw.
Medikamente, falls benötigt, sowie alle relevanten medizinischen Unterlagen.

Sonstiges: Lese- oder Unterhaltungsmaterial, um sich während der Erholungsphasen zu beschäftigen.
Eventuell eine kleine Tasche oder Rucksack für Ausflüge oder Aktivitäten außerhalb der Einrichtung.

  1. Fragen Sie z.B. bei Ihrer Krankenkasse nach, welche Kliniken und Einrichtungen Barrierefreiheit garantieren können.
  2. Schauen Sie in unserer Ortsübersicht, dort finden Sie viele Informationen und Links zu unseren Heilbädern und Kurorten. 

Gesetzliche Krankenkassen: Bei medizinisch notwendigen Rehabilitationskuren (Reha) übernehmen in der Regel die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen der Klinik und der Krankenkasse. Je nach Einrichtung können Sie möglicherweise den Eigenanteil (Zuzahlung) für Unterkunft und Verpflegung selbst bezahlen oder dies ebenfalls von Ihrer Krankenkasse übernehmen lassen.

Private Krankenversicherungen: Bei privaten Krankenversicherungen können die Regelungen zur Kostenübernahme für Kuren unterschiedlich sein. Sie sollten sich im Voraus mit Ihrer Versicherung in Verbindung setzen, um die Abrechnungsdetails zu klären.

Präventionskuren: Bei Präventionskuren, die eher auf gesundheitsförderliche Zwecke abzielen, tragen die Kurteilnehmer in der Regel die Kosten selbst. Die Bezahlung erfolgt oft vor Ort oder nach Absprache mit der Einrichtung.

Kostenbeteiligung und Zuzahlung: Je nach Kassenart (gesetzliche oder private Krankenkasse) und Art der Kur können Zuzahlungen für medizinische Leistungen anfallen. Diese werden vor Ort in der Einrichtung oder nach Erhalt der Rechnung beglichen.

Vorabklärung der Kosten: Informieren Sie sich vor Ihrer Kur über die genauen Kosten, die auf Sie zukommen werden. Klären Sie, welche Leistungen von Ihrer Krankenkasse übernommen werden und welche Sie selbst tragen müssen.

Zahlungsmodalitäten: Die Zahlung der Kurkosten kann vor Ort in der Einrichtung erfolgen oder gemäß den Zahlungsbedingungen der Rechnung.

Belege und Quittungen: Halten Sie alle relevanten Belege und Quittungen gut aufbewahrt, da diese für eventuelle Rückerstattungsanträge oder steuerliche Absetzbarkeit wichtig sein könnten.

Es ist wichtig, sich im Voraus über die Abrechnungsmodalitäten und Zahlungsbedingungen bei der gewählten Einrichtung zu informieren. Bei Unsicherheiten sollten Sie Kontakt mit der Einrichtung, Ihrer Krankenkasse oder Ihrer Versicherung aufnehmen, um alle Fragen zu klären, bevor Sie Ihre Kur antreten.

Ein Präventionsurlaub, auch als Präventivurlaub oder Gesundheitsurlaub bezeichnet, ist eine Art von Urlaub, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Während eines Präventionsurlaubs können verschiedene Aktivitäten und Programme angeboten werden, die darauf abzielen, Ihre körperliche, geistige und emotionale Gesundheit zu verbessern. Solche Urlaube können Sie in spezialisierten Kurorten, Wellnesshotels, Gesundheitszentren oder Rehakliniken stattfinden.

1. Gesunde Ernährung

2. Bewegung und Sport

3. Entspannung und Stressabbau

4. Gesundheits- und Vorsorgeuntersuchungen

5. Workshops und Schulungen

6. Gesundheitsvorträge

7. Wellness-Angebote